Arnold Schönberg zu Ehren – 3 Konzerte zu seinem 50. Todestag (Juliette Appold)

Arnold Schönberg zu Ehren

Schönbergs 50. Todestag war vielerorts Anlaß, einige Konzerte dem Revolutionär der Kompositionskunst und Musikgeschichte zu widmen – so auch im Leipziger Gewandhaus. Hier sollen nun Schönbergs Kompositionen, wie sie in drei Konzerten zu hören waren, beschrieben werden.

Erstes Schönberg-Konzert am 6. September 2001

Gewandhausorchester, Dirigent: Herbert Blomstedt
Solistin: Anja Silja, Sopran

Arnold Schönberg (1874-1951)
Zum 50. Todestag

?Erwartung?
Monodram in einem Akt für Sopran und Orchester op. 17
(Dichtung von Marie Pappenheim)

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 ?Sinfonia eroica?

Erwartung

Marie Pappenheim schrieb den Text zu diesem Monodram. Es handelt von einer (namenlosen) Frau, die alleine angst- und sorgenerfüllt im nächtlichen Wald ihren Mann sucht, der aber von einer anderen Frau – einer anderen Geliebten – umgebracht worden ist. Es ist ein Monolog, der fast ausschließlich die Gefühle von Angst, Hoffnung, Sorge und trauriger Gewißheit der Frau widerspiegelt. Die Sätze dieses expressionistischen Textes sind kurz, unvollständig, wirken abgerissen und sind von Worten voller Furcht, Erschrecken und innerem Flehen. Das Ganze ist in vier ineinander übergehende Szenen unterteilt, die vierte Szene ist die längste. Schönberg löste in diesem Werk, das 1924 seine Uraufführung erlebte, bereits die Tonalität auf und erreichte damit eine besondere Intensität von musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten, die den Zuhörer die Momente der Angst und innerlichen Zerrissenheit der Frau mitfühlen lassen. Auch wenn Tonalität und gewohnte Formen der Musik hier nicht mehr zu hören sind, handelt es sich in gewisser Weise um eine sehr programmatische Musik. Anja Silja und das Gewandhausorchester brachten die auskomponierten Befürchtungen überzeugend zum Ausdruck. Durch die intensive Expressivität des Werkes war der Applaus zwar groß, die Stimmung dennoch eher verhalten – verglichen mit der Stimmung nach dem zweiten Programmteil.

Dem Charakter der Musik entsprechend werden fragmentarisch wesentliche Eindrücke wiedergegeben. Die Zitate des Textes sind dem sehr informativen Programmheft entnommen.

1. Szene
Die Frau ist am Rande des Waldes und kurz davor, in das dicht gewachsene Dunkel einzutreten. Scharfe Posaunenstöße und schnelle Bogenstriche drücken genau das aus, was die Frau über ihre Empfindungen singt, bzw. fast schreit: ?Ich fürchte mich…?. Etwas später, und mit weniger großen Intervallen, fallen die Worte ?Oh, noch immer die Grille… mit ihrem Liebeslied?. Diese angstnehmenden Worte werden tonmalerisch mit einer warm klingenden Streichermelodie untermalt. Ein Geigensolo, das mit viel Vibrato gespielt wird, musikalisiert dann die Worte der Frau ?Ich will singen… dann hört er mich?. Musik und gesungener/rezitierter/gelebter Text sind die Wiedergabe der Gefühle, die von der Frau durchlebt werden. Noch vermischen sich Sorge und Hoffnung um den Geliebten miteinander.

2. Szene
Sie ist nun im Wald, es ist dunkel, sie tastet sich vorwärts und hat Angst. Dissonante und laute Tutti-Stellen im Orchester bezeugen dies. Ihre expressionistisch gesungenen Worte erklären das durch die Musik bereits Verstandene. Die innerliche Angst nimmt wirklich Formen an und ist in Musik und Gesang hörbar, für den sensiblen Zuhörer auch greifbar. ?Wer rührt mich an?… (schlägt mit den Händen um sich) Fort, nur weiter… um Gottes willen…? Später: ?Nicht – her!… Laß mich… Herrgott hilf mir… (hastig) Es war nichts…?. Die Angst überwiegt, doch noch ist nicht gewiß, daß ihr noch Schlimmeres bevorsteht.

3. und 4. Szene
Die Sekundbewegung der Harfe wird von den anderen Instrumenten übernommen, bis das Schlagwerk plötzlich in den Vordergrund tritt. Es ist, wie man von der Frau hört, das Mondlicht, das durch ?etwas Schwarzes?, durch einen Schatten verdunkelt wird. Die Frau grübelt weiter, macht sich Gedanken, wartet. ?Die weiten blassen Felder sind ohne Atem, wie erstorben… kein Halm rührt sich? singt sie. Musikalisch stagnieren harmonische Zusammenklänge. Doch Tremolos, die nah am Steg gespielt werden, verraten die fortwährende Angst.

Eine große, gräßliche Steigerung im Orchester: das ist die Vorahnung des schrecklichen Geschehens, das immer mehr zur Gewißheit wird. Es kommt, wie es kommen muß. Sie findet ihn. Im Haus seiner anderen Geliebten. Ganz alleine ist die Frau da, und ohne jegliche Begleitung ist ihre Stimme nun zu hören: ?Nicht tot sein, mein Liebster… Nur nicht tot sein… ich liebe dich so…? Doch ihre Stimme bleibt ungehört, kein Instrument antwortet, die Liebeserklärung geht in die Leere. Selbst das Publikum fühlt sich bei diesen innigen Worten merkwürdig unwohl. Pizzicato in den Streichern ?Ah, wie starr… wie fürchterlich deine Augen sind…?

Dann baut sich eine große, wieder dissonante Steigerung im Orchester auf ?Nein, nein… es ist nicht wahr… Wie kannst du tot sein?? Gespenstisches Glockenspiel ist zu hören. Sie beugt sich über ihn ?Dein Blut ist noch lebendig?. Doch dann wieder stagnierende Klänge… ?Alles Licht kam ja aus deinen Augen… mir schwindelte, wenn ich dich ansah… (In Erinnerung lächelnd, geheimnisvoll, zärtlich)? Er ist tot. Ihre Liebe zueinander ist tatsächlich Vergangenheit. Stagnation, Unglaube, Erinnerungen spiegeln sich in den fragmentarischen Sätzen und dissonanten, abrupten, expressionistischen und auch manchmal lieblichen Klängen des Orchesters wieder.

Kurzfristig wird die Eifersucht gegen ?die Hexe, die Dirne… die Frau mit den weißen Armen? wieder in ihr wach. Er hatte die letzten Monate seines Lebens ein Verhältnis mit dieser Rivalin. Klarinetten ziehen im Hintergrund das Tempo an, eine rasende Wut und auch die Angst vor dem bereits geschehenen Mord macht sich breit. Tiefe Holzbläser, Glockenspiel und Blechblasinstrumente, die große Intervallsprünge und enge Dissonanzen spielen und die dynamischen Möglichkeiten voll ausschöpfen, sprechen die vorgetragenen Gedanken auf ihre Weise aus. Die Frau bleibt aber auf ihren Mann fixiert, innerlich zerrissen und noch an die vergangene Liebe glaubend. Tremoli in den Flöten drücken ihr Entzücken über vergangene Wonnen aus, eine wiederholte, ruhige, aufwärtsgehende Linie zeigt vielleicht, daß sie am Vergangenen festhalten muß, denn das Gegenwärtige ist zu unerträglich und so voller Einsamkeit ?Oh, bist du da… (irgend etwas entgegen) Ich suchte…?


Zweites Schönberg-Konzert am 15. September 2001

ANNA CLEMENTI, Stimme
AUSRINE STUNDYTE, Gesang
WALTER NIKLAUS, Sprecher
CHRISTOPHER JUNG, Stimme
MARKUS ZUGEHÖR, Klavier
STEFFEN SCHLEIERMACHER, Klavier und Moderation
ENSEMBLE AVANTGARDE
RALF MIELKE, Flöte/Piccolo – MATTHIAS KREHER, Klarinette/Baßklarinette – JOSEF CHRISTOF, Klavier – ANDREAS SEIDEL, Violine – IVO BAUER, Viola – MATTHIAS MOOSDORF, Violoncello

Pierrot Total – Arnold Schönberg zum 50. Todestag

Franz Liszt (1811-1886)
?Der traurige Mönch? (1860)
Ballade von Nicolaus Lenau
mit melodramatischer Pianoforte-Begleitung zur Deklamation

Arnold Schönberg (1874-1951)
?Dreimal sieben Gedichte?
aus Albert Girauds Pierrot Lunaire op. 21 (1912)

Teil 1
Mondestrunken
Colombine
Der Dandy
Eine blasse Wäscherin
Valse de Chopin
Madonna
Der kranke Mond

Otto Vrieslander (1880-1950)
aus ?Pierrot Lunaire? (1905)

Ferdinand Pfohl (1862-1949)
?Fünf Mondrondells – Phantastische Szenen aus Pierrot Lunaire op. 4? (1891)

Max Kowalski (1882-1956)
aus: 12 Gedichte aus ?Pierrot Lunaire? op. 4 (1913)

Joseph Marx (1882-1964)
Pierrot Dandy (1910)

Große Rezitatoren in ihrer Zeit (CD-Einspiel)
Tilla Durieux – aus ?Salome? (Oscar Wilde)
Alexander Moissi – ?Novemberwind? (Verhaeren)

Arnold Schönberg
Dreimal sieben Gedichte
aus Albert Girauds Pierrot Lunaire o. 21 (1912)
Deutsch von Otto Erich Hartleben

Robert Schumann (1810-1856)
?Schön Hedwig? – Ballade von Friedrich Hebbel
für Deklamation mit Begleitung des Pianofortes op. 106 (1850)

Engelbert Humperdinck (1854-1921)
?Lied des Spielmanns? (aus ?Königskinder?)

Wladimir Vogel (1896-1984)
3 Sprechlieder nach August Stramm (1822)

Max von Schillings (1868-1933)
?Das Hexenlied? – Ein Melodram op. 15 (1902, CD-Einspiel)

Albert Giraud/Otto Erich Hartleben (1860-1929/1864-1905)
3 Gedichte aus ?Pierrot Lunaire? (1884/1891)

Arnold Schönberg
Dreimal sieben Gedichte, aus Albert Girauds Pierrot Lunaire op. 21 (1912)

Teil 3
Heimweh
Gemeinheit!
Parodie
Der Mondfleck

Max Kowalski
Der Mondfleck

Arnold Schönberg
Serenade

Otto Vrieslander
Serenade

Arnold Schönberg
Heimfahrt
O alter Duft

Es war ein Konzert der besonderen Art. Verschiedene Melodramen, thematisch mit Schönbergs ?Pierrot Lunaire? verwandt, und nur selten in Konzertsälen zu hören, sowie lehrreiche und komische musikalische Momente füllten diesen kammermusikalischen Abend.

Die Melodramen, die schon zeitlich vor Schönbergs bekannter Komposition komponiert worden waren, versetzten die Zuhörer in eine Phantasie-anregende Welt. Die Geschichten ?Der traurige Mönch? oder auch ?Schön Hedwig? brachten das Publikum in die rechte Stimmung, sich auf die besondere Erzählweise des Monodrams einzulassen. Die Texte, die Arnold Schönberg für ?Pierrot Lunaire? zugrunde lagen, fand man in diesem Konzert von anderen, noch im ?romantischen Stil? schreibenden Komponisten in verschiedenen Liedern wieder. Steffen Schleiermacher erklärte zudem, daß Schönberg zu seiner Zeit eigentlich ein ?konservativer Revolutionär? gewesen sei – die Programmgestaltung sollte diese These bestätigen. Das Ensemble Avantgarde trug Schönbergs Musik sehr gut vor, auch die anderen Programmpunkte waren überzeugend interpretiert, auch wenn die Klavierbegleitung zu Schumann und Liszt einen doch eher vagen Eindruck des tatsächlich Notierten wiedergab.

Der 1. Teil von Schönbergs ?Pierrot Lunaire?, dessen Text von Anna Clementi vorgetragen wurde, hatte diesen merkwürdig-fantastisch-skurrilen Ton, den man von einem expressionistischen Text mit Musik erwarten kann. Eine kammermusikalisch begleitete Singsang-Stimme, mit großen Glissandi und großen Intervall-Sprüngen, die besonders die Vokale und Diphthonge unnatürlich lang aushält, eröffnet das Werk (?Mondestrunken?). Die einzelnen Titel von Schönbergs Werk werden, je nach Charakter des Textes, sehr aufregend, lieblich, dialogisch, ruhig oder auch mal mit einem gehenden Baß begleitet – und das Publikum gewöhnt sich nach einer Weile an das Nichtvorhandensein der traditionellen Dur-Moll-Strukturen. Es bedarf aber bei diesen Klängen, überhaupt bei diesem ungewöhnlichen Programm, einer Eingewöhnungsphase, denn das Publikum weiß im ersten Teil (vor der Pause) nicht so recht, ob es nach den einzelnen Programmteilen klatschen soll oder nicht, und klatscht daher erst einmal nicht, sondern nickt nur etwas unbeholfen aber wohlwollend nach den erklungenen Werken.

Einen ?Aha-Effekt? bringt dann die vorgespielte CD-Aufnahme der ?Großen Rezitatoren in ihrer Zeit?. Es handelt sich um Sprech-Theater-Mitschnitte aus den 20er-40er Jahren. So, wie die ausgewählten Sprech-Passagen auf dieser Aufnahme, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden, klangen, wirkt die Schönberg Komposition wirklich kaum als Erneuerung. Bei der Einspielung wird deutlich, daß das deutsche Sprechtheater zu Beginn des 20. Jahrhunderts höchst dramatisch vorgetragen wurde. Mit einem großen Tonumfang werden in dieser Aufnahme einzelne Worte von den höchsten, spitz-klingenden Tönen in die tiefstmöglichen Bereiche der Stimme vorgetragen, dynamisch steigern sich Flüstertöne in aggressives Geschrei. Es klingt wie Schönberg, aber ohne musikalische ?Untermalung?. Man müßte aber wohl eher sagen, daß Schönbergs Komposition sich seiner zeitgenössischen Sprechkunst anpaßt, diese aber so auskomponiert, daß man heutzutage dadurch einen Eindruck davon bekommen kann, wie breit gefächert die Möglichkeiten des Rezitierens sein können (und gewesen sind). Von diesem Moment an haben die Zuhörer ein besseres Verständnis der Schönbergschen Musik – das kann man nach der Einspielung der Aufnahme am gegenseitigen Zunicken des Publikums erkennen.

Der zweite Teil des Abends bringt in dieser Hinsicht keine weiteren Neuerungen, sondern ist wie der erste Teil strukturiert. Die im zweiten Teil zu hörende CD-Einspielung hatte auch nicht mehr den Effekt wie im ersten Teil, und hätte vielleicht nicht sein müssen. Auch die weitere Zersplitterung von Schönbergs ?Pierrot Lunaire? empfindet die Rezensentin im zweiten Teil als etwas unglücklich, auch wenn diese Vorgehensweise für die lehrreichen Zwecke wahrscheinlich nützlich sein kann. Zu erwähnen ist aber noch das herrlich-witzige und gekonnt-überzeugende Vortragen der Sängerin Ausrine Stundyte, die z.B. Max Kowalskis Lied sowohl liedhaft als auch mit Operncharakter und fast Kabarett-Flair vorträgt. Der Wechsel zwischen spätromantischer und expressionistischer Musik ist aber insgesamt sehr lehrreich und erfrischend, man könnte sich solche Konzerte öfter wünschen.


Drittes Schönberg-Konzert am 16. September 2001

Gewandhaus-Quartett
(Frank-Michael Erben, 1. Violine – Conrad Suske, 2. Violine – Volker Metz, Viola – Jürnjakob Timm, Violoncello)
DIETMAR HALLMANN, Viola; CHRISTIAN GIGER, Violoncello

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett C-Dur KV 465

Franz Schubert (1797-1828)
Quartettsatz c-Moll D 703

Arnold Schönberg (1874-1951)
Streichsextett ?Verklärte Nacht? op. 4

Verklärte Nacht

Wie in den zuvor gespielten Konzerten hat auch dieses Werk von Schönberg ein Programm, bzw. eine eigene Geschichte, die aber ausschließlich von dem Streichsextett (ohne Stimme) dargestellt wird. Es geht um eine Frau, die sorgenvoll ihrem Geliebten gesteht, ein Kind von einem anderen Mann zu erwarten. Der Prozeß der Überwindung der Frau, dies Geständnis zu tun, ist langwierig und durch spannende musikalische Momente dargestellt. Am Ende steht der Geliebte an ihrer Seite und verzeiht ihr.

Ein stockendes Gefühl nimmt die Zuhörer gleich zu Beginn der Komposition ein. Absteigende Töne mit schreitender Begleitung weichen erst allmählich den breiten, eher konsonanten Klängen. Man geht hörend mit dem Paar und ist in der Gefühlswelt der Frau. Auch ein ängstliches Zittern ist der Musik zu entnehmen. Die Triolen und hohen Töne der Violinen lassen den Zwiespalt der Schwangeren hören. Zum Teil hat diese Passage musikalisch einen noch sehr impressionistischen Charakter, wie man ihn von Debussys Werken kennt. Die immer wieder auftauchenden dynamischen Steigerungen wirken wie ein gehemmtes Sprechen, und der liegende Ton weist darauf hin, daß sich tief im Inneren der Frau noch diese eine Hürde befindet, die es zu überwinden gilt. Daß nun der Mann bei ihr ist, und sie wohlwollend anhört, kann man sich bei der Cello-Melodie in Dur gut vorstellen.

Feinfühlige und gedämpfte schnelle Dur-Partien in den Geigen und die Melodielinien in den Celli lassen den zwar angespannten, aber sehr liebevollen Dialog zwischen Mann und Frau erahnen. Die Terz-Begleitung, die kadenzartigen Wendungen und die chromatisch aufsteigenden Momente der Modulationen sind hoffnungstragend und strahlen, im Gegensatz zu dem beklemmend klingenden Anfang der Komposition, ein hoffnungsvolles Gefühl aus. Immer wieder kommt es nun zum Wechselspiel zwischen Cello und Violine, und die gegen Ende erklingenden Arpeggien erinnern an eine märchenhafte ?Sheherazade?-Komposition. Im Vergleich zu den Schönberg-Kompositionen, die in den zuvor besprochenen Konzerten (6. und 15. September), ist diese wohl noch die, wenn man so sagen darf, ?romantisch? geprägteste. Insgesamt hat ?Verklärte Nacht? einen fast orchestralen Charakter. Die sehr gute Interpretation der Instrumentalisten bei diesem Werk war erfreulich und rundete die Schönberg-Konzert-Reihe angemessen ab.

(Juliette Appold)

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