LeipJAZZig-Konzert in der Alten Nikolaischule
Pascal von Wroblewsky ? Gesang
Stephan König ? Piano
Stephan ?Grete? Weiser ? Kontrabaß
Wolfram Dix ? Schlagzeug
Weihnachtsgesang
Der Winter treibt sein altbekanntes Spiel
Der Schnee frohlockt und fällt in Flocken viel
Das Weihnachtsfest ist nah, ein jedermann ersehnt es
Verheißend läuten die Glocken des Nikolaikirchturmes
Und siehe da, es strömen Leut um Leut herbei
Alle wollen in die Aula der Schule zu Sankt Nikolai
Geladen hat der hiesige Jazzverein, lockend mit geglühtem Wein
Kommt nur herein ihr lieben Leute, wir bitten Euch, tretet ein
Des heut`gen Abends, das Motto ist Programm
Steht auf dem Spielplan Wein, Weib und Gesang
Gekommen ist aus fernen Landen Frau von Wroblewsky
Ein eingespieltes Leipz`ger Trio begleitet sie
Am Klavier sitzt der Stephan, der Pianokönig
Mit flinken Händen spielt er der festnotierten Noten gar wenig
Die linke läßt die Bässe wallen
Und mit der rechten bringt er den Diskant zum Schallen
Indes am Stehbaß grummelt heiter
Der Stephan ?Grete? Weiser
Spielt hoch und runter den langen Steg
Ist nicht verlegen um den Fingerweg
Und wer da hinten traktiert das Schlagzeug so fix
Das ist der Wolfram Dix, dem macht das nix
Völlig unbeeindruckt hält dieser Takt und Tempo
Die Band als solche groovt, und das ist gut so
Da kommt auch schon die Grand Madame
Noch etwas schüchtern, doch dann fängt sie an
Sie singt aus voller Kehle die Weisen
Die in des Fachmanns Sprache Standards heißen
Man kennt sie alle, sie sind bekannt und alt
Ihre Tradition und Schönheit erschließt sich bald
Warm ums Gemüt wird?s einem, dafür hat man bezahlt
Derweil im Vorhof tobt der Schnee, weiß und kalt
Und so verbringt man den Abend hinter gefrorenen Fenstern
Die Musik macht Freude und hell leuchtet draußen der Fixstern
Selbst ein Weihnachtslied erklingt, ungeprobt, doch trotzdem schön
Die Leut sind zufrieden und lächeln beim Nachhausegehn.
(Nico Thom) .
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