Leser hört die Signale! Impressionen von der Leipziger Buchmesse (Roland Leithäuser)

Leipziger Buchmesse
Messe Leipzig
25.-28. März 2004

Bilder: Leipziger Messegesellschaft


Leipzig least!
Reflexionen aus der beschädigten Lesewelt

Kaum sind die Messestände abgebaut, die letzten Buchpreise vergeben, die verbliebenen Autoren und Vertreter abgereist, da vernehmen wir die ersten euphorischen Resümees: die Leipziger Buchmesse habe in diesem Jahr die erhofften Rekorde allesamt eingestellt, mehr Besucher seien gekommen, mehr Lesungen abgehalten worden, mehr Aussteller in den Hallen 1 bis 3 der Leipziger Messe gezählt worden. „Chapeau“ möchte man den Organisatoren und Dieter Schormann, dem umtriebigen Vorsteher des Börsenvereins da zurufen. In Leipzig wurde in diesen vier Tagen Ende März so viel gelesen, gehört und über Bücher gefachsimpelt wie nirgendwo sonst in der Republik. Man möchte nun ja auch nicht mäkeln, als einer von 2360 akkreditierten Journalisten (es versteht sich von selbst: mehr als je zuvor), doch hat die Beliebtheit der Messe bei Fach- und Lesepublikum einen gewissen Preis, von dem im folgenden zu reden sein wird. Die „Generation Golf 5“ ist auf der Leipziger Buchmesse angekommen und hält sie fest im Griff. Eindrücke eines Lesers unter Nichtlesern, eine Literaturbetriebserregung.

In Schulklassengewittern

Am Donnerstagmorgen gegen 10 Uhr ist die Welt noch in Ordnung. Mit dem Untertitel der überall weithin sichtbar plakatierten Ankündigung des neuen Helge-Schneider-Films („Der frühe Vogel fängt den Wurm“) im Hinterkopf läuft man nachsichtig lächelnd an der endlosen Schlange sich akkreditierender Journalisten durch das Pressezentrum, ganz den Odem der sich nahenden Bücherwelt einatmend. Es ist nicht früh genug. Bereits beim Betreten von Halle 3 sieht man sich gezwungen, berucksackte, gelangweilt dreinblickende Schülerhorden zu umkurven, die mit ihren Deutschlehrern ziellos aber in pädagogischer Mission die Hallen bevölkern. Ein erster Blick in die weiteren Hallen sowie in die Glashalle der Messe bestätigt die schlimmsten Befürchtungen: es müssen tausende Schüler sein, die auf der Suche nach Bildung und Literatur (oder was sie dafür halten) den Weg nach Leipzig gefunden haben. Die Aussteller haben sich indes mit diesem Umstand arrangiert: großformatige Tragetaschen mit allerlei „Goodies“ werden den Pennälern an die Hand gegeben, auf das sie schnellstmöglich den Stand räumen mögen, ohne jedoch Bücher dabei mitgehen zu lassen. Das Reden von Rekordbesucherzahlen verkommt somit von vornherein zur Farce. Bei einer ersten Pause echauffiere ich mich still über den jungen Herren, der, in einen beigen Sommeranzug gewandet, laut und lauter in sein Mobiltelefon blökt, bis ich feststellen muß, dass es sich bei dem augenscheinlich Mitteilungsbedürftigen um den Nachwuchsautor Benjamin von Stuckrad-Barre handelt. Die um uns sitzenden Schüler indes scheinen den Politeraten nicht zu erkennen – warum auch, denn im Fernsehen ist er immer seltener zu erleben.

Die überall durch Schüler verstellten Wege zwingen zu vielen unfreiwilligen Pausen, zum Verweilen auch an den Ständen der kleinen und Kleinstverlage. Komisches und Obskures firmiert hier und dort unter dem Oberbegriff „Verlagsprogramm“, Fotografiebände im „Book-on-demand“-Format bei dem Ein-Frau-Verlag „DüsselArt“ aus der rheinischen Metropole, der ich entstamme; „Jesus ja – Kirche nein!“ schreien einen die Plakate und T-Shirts vom Stand einer der zahlreichen religiös-motivierten Aussteller an. Das Buch zum Film „Die Passion Christi“ gibt es auch schon – wer dabei an die Bibel dachte, wird eines Besseren belehrt. Es geht weiter, bis zum nächsten abrupten Menschenauflauf. Im eigens für die „Kids“ eingerichteten Comic- und Fantasybereich in Halle 2 drängen sich Jung und Älter vor einer kleinen Bühne, auf der nach Aussagen des Moderators jeden Augenblick Bill Morrison, seines Zeichens Zeichner der Erfolgsserie „The Simpsons“ eine Signierstunde abhalten soll. Gereizt nimmt der Moderator das Geschubse vor der Bühne zum Anlaß, einige essentielle Verhaltensregeln zu postulieren: immer schön hinten anstellen, es werden nur Plakate und Bücher signiert. Ähnliches sollen an diesem Tag nur noch ein paar tausend Eingeweihte am Leipziger Hauptbahnhof erleben, wo der Kanzler der Einheit Helmut Kohl, „genannt Doktor Helmut Kohl“ (Wiglaf Droste) mit dem Signieren des ersten Bandes seiner „Erinnerungen“ reüssieren wird.

Schuld und Sofa

Auf dem Weg in die Glashalle, dem Zentrum allen Buchmessetreibens, nimmt die Reizüberflutung, der Overkill an gesprochenem und geschrieenem Wort kein Ende. Bei 3sat orgasmiert der Dichter Albert Ostermaier ins Mikrophon, derweil im Congresscenter die versammelte deutsche Kritiker- und Verlegerzunft über „Bücher vor Gericht“ debattiert. Maxim Biller ist nicht eingeladen. Im Zentrum der Halle, dahin wo alle Wege führen, steht ein blaues Sofa und ein paar hundert Zuschauer drumherum. Auf dem Sofa sitzt im Halbstundentakt ein Prominenter, wenngleich nur in den selteneren Fällen ein Schriftsteller, und lässt sich von Wolfgang Herles oder niederen ZDF-, ZEIT- oder Arten-Chargen (die organisieren mit dem Club Bertelsmann jene Veranstaltungsreihe) zu Leben und Werk befragen. Ich erlebe, wie im fliegenden Wechsel ein mir nicht namentlich bekannter ostdeutscher Literat das Sofa (es ist wirklich blau!) verlässt, um durch den Fußballkommentator Marcel Reif ersetzt werden, der unlängst seine Memoiren dem unbestechlichen Geschmack des deutschen Lesepublikums anvertraut hat. Später am Nachmittag wird auch der großartige Jeffrey Eugenides auf diesem Sofa Platz nehmen, über sein neues, altes Buch „The Virgin Suicides“ zu parlieren, doch ich werde es nicht mehr erleben. Nach knapp sechs Stunden Buchmessen-Paranoia trete ich zerknirscht den Rückweg ins Pressezentrum an, dass mit starkem Kaffee und ruhiger Atmosphäre aufwarten kann. Leipzig liest, aber bitte ohne mich.

Summe gegen die Alten

Die Neuerscheinungen des Frühjahrs haben es in sich. Spektakulär und medienwirksam sind sie. Da trifft es sich gut, dass mir am Freitagmorgen als einer der ersten Reinhold Beckmann über den Weg läuft, Oberbedenkenträger und Sorgenonkel, der auf der Buchmesse ein Olympia-Buch vorstellen wird. Vergangene Woche war Frank Schirrmacher zu Gast in seiner Sendung, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Theoretiker des demographischen Wandels in Deutschland. Sein Buch „Das Methusalem-Komplott“ (Karl-Blessing-Verlag, München) gehört zu den angesprochenen Neuerscheinungen und stapelt sich am Stand des Blessing-Verlags in schwindelerregenden Regalhöhen. Schirrmacher ist nicht oder nur inkognito nach Leipzig gereist, nachdem er bei einer Lesung mit Christoph Hein vor wenigen Wochen, an der er als Moderator teilnahm, den Zorn der Leipziger Leser ob seiner bildungsbeflissenen Sottisen auf sich zog. „Sorge dich nicht, werde alt!“ heißt es auf dem Waschzettel für das Buch, und inhaltlich geht es um nichts anderes als die unaufhaltsam voranschreitende Überalterung der westlichen Gesellschaft, während in den sogenannten „Schurkenstaaten“ dieser Erde die Zahl der Jungen stetig zunimmt. Nichts neues also, aber massenmedientauglich aufbereitet, und darum bald auf den Bestsellerlisten. Unterstützung bei seinem Vorhaben erhält Schirrmacher an diesem Tag erstaunlicherweise von dem Satiriker Wiglaf Droste, der im Berliner Zimmer seine gesammelten „taz-Wahrheiten“ und andere kurze Werke vorstellt. In einer Denkschrift über die Altersweisheiten des Günter Grass lässt es sich Droste nicht nehmen, die Vorschläge des Junge-Union-Vorsitzenden Missfelder zur Entsorgung der älteren Generationen als die dumpfen Einlassungen eines „Weichgesichtes“ zu geißeln. Wo Schirrmacher die Statistik beschwört, kämpft Droste literarisch für die Würde des Alterns, mit der genannten Ausnahme im Fall Grass.

Im Wald und auf der Heidi (Kunkel, „Endstufe“)

14.00 Uhr, Ortstermin Congresscenter. Die ersten Kameras werden aufgebaut, das bundesdeutsche Feuilleton erscheint versammelt zur Besichtigung eines literarischen Skandals und seines Urhebers. Der Schriftsteller und Filmemacher Thor Kunkel hat einen Roman geschrieben. „Na und, wer ist Thor Kunkel ?“ hätten die Literaturressorts noch zu Beginn des Jahres gefragt, wenn nicht Alexander Fest gewesen wäre. Fest, Chef der Rowohlt Verlage und geschäftsführendes Wunderkind der deutschen Verlagswirtschaft ließ im Februar verlauten, man werde Kunkels neuen Roman „Endstufe“, eine literarische Auseinandersetzung mit während des 3. Reichs produzierten Hardcore-Pornofilmen, aus „ästhetischen und moralischen“ Erwägungen heraus nicht bei Rowohlt verlegen. Die Medien ließen sich auf die Geschichte ein, Kunkel wechselte kurzerhand mit dem fertig lektorierten Roman zu Eichborn Berlin (dort konnte man sogar den fertigen Satz der avisierten Rowohlt-Ausgabe übernehmen) und ließ fortan kein Wort über den genauen Inhalt seines Werkes verlauten. Bis zum heutigen Tag: die Pressedame von Eichborn verteilt mit gestrengem Blick erste Rezensionsexemplare, der Raum füllt sich, man wartet auf den Mann mit dem „arischen“ Vornamen und dem vorab skandalisierten Manuskript.

Soviel vorab: „Endstufe“, ab dem 30. März im Handel, hält nicht annähernd, was sein Lektor und manches euphorische Werkstattgespräch im vorhinein versprachen. Tatsächlich gab es eine sogenannte „Sittenfilm“-Produktion in Nazideutschland, die von einer Handvoll SS-Karrieristen des NS-Hygieneinstituts zum Zweck des späteren Verkaufs bzw. Tausches an Rohstoffhändler in Schweden und Nordafrika auf Zelluloid gebannt wurden. Die „Sachsenwaldfilme“ will Kunkel gesehen, und, mit Rücksicht auf zahlreiche prominente Beteiligte, sich zu einer literarischen Verarbeitung entschlossen haben.
Was jedoch Eichborn-Berlin-Lektor Wolfgang Hörner zu Vergleichen hinreißen lässt, es handele sich bei „Endstufe“ um ein literarisches Pendant zu den Filmen Quentin Tarantinos und David Lynchs, es sei ein Buch in der Tradition von Swift, Burgess und Houellebecq, wird ewig sein Geheimnis bleiben. Thor Kunkel liest angenehm unaufgeregt und mit unüberhörbar niederrheinischem Spracheinschlag einige Passagen aus dem corpus delicti, und schnell wenden sich erste Redakteure mit Grauen ab, der Saal lehrt sich etwas. Doch der blonde Kunkel liest unbeirrt eine gute halbe Stunde aus dem ersten Teil des „Nazi-Porno-Romans“, bevor sich die Journaille auch offiziell wieder entfernen darf. Fragen nicht erwünscht, man solle den Roman schließlich vorher gelesen haben.

Reise ans Ende des Nachmittags

Zurück aufs Buchmessenparkett: während Thor Kunkel hinter verschlossenen Türen las, darf man nun wieder das Menschengewusel und Stimmengewirr der Besucher goutieren – da es Freitagnachmittag ist, lichten sich die Reihen der Aufrechten allmählich etwas. Ich widme mich kurz dem teuersten Objekt der Buchmesse, dem neusten Modell der Firma Daimler-Chrysler, das am Stand des Hampp-Verlags gleichsam wegfahrbereit auf die zahlreichen Zuschauer und Besucher wartet. Der Verlag hat das Buch zum Auto zu verantworten, einen aufwendig gestalteten Bildband, der allerdings, wie das dazugehörige Vehikel, seinen Preis hat. Möglichkeiten der Finanzierung werden erwogen: Leipzig liest und hört, aber es least auch, wenn das gewünscht wird. Indes die Branche ist zufrieden. Der geschäftsführende Verleger eines traditionsreichen deutschen Verlagshauses mit Leipziger Herkunft antwortet knapp aber bestimmt: „Uns geht es gut.“ Sieht man ja auch, am Stand brummt es von früh bis spät und Schüler sind hier aus gegebenem Grund besonders willkommen.
Bei all den vielen Eindrücken geht einem mitunter das Bewusstsein verlustig, dass es sich hier ja eigentlich um eine Messe handelt, die sich um Bücher dreht. Um dieser Pflicht Genüge zu tun, sei auf zwei schöne Neuerscheinungen des Frühjahres in aller gebotenen Kürze hingewiesen: die Münchner Verlagsbuchhandlung Liebeskind präsentiert auf ihrem Stand als Blickfang die ersten wieder lieferbaren Werkübersetzungen des schottischen Booker-Preis-Gewinners James Kelman, und dies ist schon ein erfreulicher Umstand, denn soviel der Autor aus Glasgow auf der Insel gilt, sowenig kennt man ihn in Deutschland; die letzten Übersetzungen des Europa-Verlags datieren beinahe zehn Jahre zurück. Besonders für die Übersetzung und Veröffentlichung seines wohl besten Romans „How late it was, how late“ gebührt Liebeskind ein großes Lob, weitere Werke des großen Unbekannten sollen in den kommenden Programmen folgen (James Kelman: Spät war es, so spät. Roman. Aus dem Englischen von Silvia Morawetz. 420 Seiten geb., EUR 24,-).

Am Eichborn-Stand, ganz in der Nähe, kündigt man neue Erzählungen aus der Feder des genialischen Frank Goosen („Liegen lernen“) an, aus denen er im Rahmen von „Leipzig liest“ noch selber vortragen wird. „Mein Ich und sein Leben“ versammelt komische Geschichten aus der Jugend und Adoleszenz des „Thresenlesers“, ganz ohne Gewähr auf sachliche Richtigkeit und voll sprühender Ironie. Auch wenn bei Goosen das literarische Vorbild Nick Hornby mitunter allzu deutlich durchschimmert, weiß er doch um seine Pointensicherheit und die Fähigkeit, das Abseitige sprachlich tiefenscharf und sarkastisch auf Papier zu bringen (Frank Goosen: Mein Ich und sein Leben. Komische Geschichten. 222 Seiten geb., EUR 18,90.)

Nenn mich Ismael…

oder nenn mich buchmessenmüde. Nach zweieinhalb Tagen rastlosen Umherschweifens durch stickige Messehallen beschloß ich, mein Berichterstatterdasein am Puls der Verlagswirtschaft ruhen zu lassen und fürderhin wie ein einfacher Leser am abendlichen Treiben des „Leipzig liest“-Programms teilzuhaben. Allein will ich davon hier nicht sprechen, waren es doch Momente der Muse und der literarischen Erbauung, deren Kommentierung ich anderen überlasse. Lediglich von Preisen soll hier noch die Rede sein. Buchpreise interessieren mich in der Regel nicht, schon gar nicht der sogenannte „Deutsche Bücherpreis“, den man während der Messetage in Leipzig übergibt. Mit den deutschen Buchpreisen ist es naturgemäß in etwa so wie mit Weltmeisterschaftstiteln im Profiboxen: jede größere Stadt leistet sich „ihren“ deutschen Buchpreis. Mehr Wert haben da in der Tat die Preise, die etwas abseits der großen Fernsehübertragungen vergeben werden. Auf der Messe selbst war dies der jährlich verliehene Kurt-Wolff-Preis, vergeben für die herausragenden Leistungen an kleine, unabhängige Verlage, so in diesem Jahr die grandiose „Edition Nautilus“. Christina Weiss, Kulturstaatsministerin des Bundes, gab sich die Ehre, den Preis im „Berliner Zimmer“ der Halle 2 zu überreichen.

Am Sonntagmorgen schließlich wurden der ungarische Verleger und Übersetzer Gábor Czordas mit dem Förderpreis sowie der bosnische Schriftsteller Dzevad Karahasan mit dem Hauptpreis des „Leipziger Buchpreises zur europäischen Verständigung“ ausgezeichnet. So umständlich der Titel dieser Ehrung auch sei, es ist ein wichtiger Preis, der nicht nur durch die Geehrten die auf der Messe allerorten wahrzunehmende Aufbruchstimmung bei ost- und südosteuropäischen Verlagen und Kulturinstitutionen würdigte und bestätigte. Ministerpräsident Georg Milbradt und Rupert Neudeck von „Cap Anamur“, welche die Festreden auf Czordas und Karahasan hielten, betonten diese positive Entwicklung auf der Buchmesse und würdigten das Oeuvre zweier hommes des lettres, die aus der Erfahrung von Diktatur und sogar Völkermord die Idee eines zusammenwachsenden Europas,bei aller Vorsicht, zum Leitfaden ihrer Bücher- und Gedankenwelt erhoben haben. In seiner Dankesrede tat der Bosnier Karahasan den schönen Ausspruch: „Die Literatur kann Ihnen nicht dabei helfen, einen Hasen zu erlegen, eine Tonne Holzkohle von einem Ort an den anderen zu schaffen oder Bagdad zu bombardieren.“ Aber „die Literatur lehrt uns, wie wahre Verständigung gelingt. Und sie gelingt nur durch gegenseitige Offenbarung. Die Welt der Literatur ist die Welt reiner Subjekte, es ist die Welt unseres Lebens.“ Auch wenn manche Verständigung in diesen vier Tagen der Leipziger Buchmesse im Lärm des geschäftigen Treibens untergegangen sein dürfte, die gute Literatur entschädigt für vieles. Und der Geschwätzigkeit des Betriebs entflieht man am besten mit der Lektüre eines der nicht wenigen hervorragenden Werke, die auch dieses Jahr wieder in Leipzig bewundert (und hoffentlich) gelesen werden durften.

(Roland Leithäuser)

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