“Zwischen Himmel und Erde, eine sinfonische Verschmelzung” hieß das Konzert, das am 06.10. das Bundesärzteorchester im Gewandhaus aufgeführt hat. Himmlische Klänge wurden dabei mit irdischen Themen verknüpft. So wurde die Mission des Kinderhospizes unterstützt, Familien und Kindern in schwierigen Zeiten beizustehen. Oft werden diese schlimmen Zeiten nämlich zusätzlich überschattet von der finanziellen Sorge der Hospize, die auf Spendengelder dringend angewiesen sind.
Im Konzert wurden die „Morgengebete“ für Kammerorchester und Tonband von Giya Kancelli zu Gehör gebracht als auch die sinfonische Kathedrale von Anton Bruckners 7. Sinfonie. Aufgeführt wurden die Werke von Laienmusikerinnen und -musikern der Bundesärztephilharmonie. Idee war es zudem, durch Musik Trost zu spenden und gleichzeitig Hoffnung zu schenken, erklärt der Dirigent Friedrich Praetorius vorab.
Zum 2016 gegründeten Bundesärzteorchester gehören Musikerinnen und Musiker, die in Heilberufen arbeiten oder noch in der Ausbildung sind. Einmal im Jahr kommen sie in wechselnden Besetzungen zu einer 5-tägigen Probephase mit anschließendem Konzert zusammen. Alle Einnahmen durch den Kartenverkauf werden für eine schnelle und unabhängige Hilfe für in Not geratene Menschen gespendet.
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