Das Gewandhausorchester beginnt seine 238. Saison und die zweite Boston-Woche mit einem ambitionierten Programm. Der Cellist Yo-Yo Ma glänzt mit Schostakowitsch. Aber nicht alles an diesem Abend kann überzeugen.
Autor: Frank Sindermann
In letzter Minute
Dirigent krank, Pianist krank, Programm geändert – Cristian Măcelaru und Martin Helmchen retten im Gewandhaus auf phänomenale Weise den Tag.
Gewandhaus goes Jazz
Im zweiten Konzert der Gewandhaus-Festwochen dirigiert Andris Nelsons Werke von Richard Wagner, B. A. Zimmermann und Dmitri Schostakowitsch – Solist ist Trompeter Håkan Hardenberger
Neugier und Freude
Andris Nelsons gibt mit einem gelungenen Konzert zwischen Tradition und Gegenwart seinen Einstand als 21. Gewandhauskapellmeister
Ein gelungener Drahtseilakt
Das Gewandhausorchester und Ehrendirigent Herbert Blomstedt eröffnen mit Schumanns heiklem „Konzertstück für vier Hörner und Orchester“ sowie Mendelssohns „Lobgesang“ die 237. Gewandhaussaison
Endlich September!
Der Sommer geht, die neue Gewandhaus-Saison kommt – zwar ohne Open Air auf dem Augustusplatz und ohne amtierenden Gewandhauskapellmeister, dafür aber mit Ehrendirigent Herbert Blomstedt und einem Programm aus Beethoven, Beethoven und Beethoven
Zwischen Shakespeare und Nietzsche eingeklemmt
Umrahmt von zwei Strauss-Tondichtungen spielt Violinist Christian Tetzlaff mit dem Gewandhausorchester Mozarts Violinkonzert in G-Dur
Überraschend ernst
Res severa verum gaudium: Das Gewandhausorchester eröffnet mit einem wuchtigen Richard-Strauss-Programm die neue Saison
Ernste Schönheit und matter Jubel
Nikolaj Znaider spielt das wohl berühmteste Violinkonzert der Welt und Riccardo Chailly versucht eine sinfonische Ehrenrettung
Kein Name wie Musik
Semyon Bychkov dirigiert im Gewandhaus Franz Schmidts Sinfonie in Es-Dur − vor allem für die Streicher eine Herausforderung