Jakob Hayners Essay „Warum Theater“ zeigt – zufällig zu einer Zeit geschlossener Häuser –, dass der aktuellen Bühnenkunst mehr fehlt als der bloße Ereignischarakter einer physischen Inszenierung
Autor: Marcus Wendt
Ruppiger Endzeitton
„GRM – Brainfuck“ ist ein wütendes Buch. Und sich darüber im Klaren, dass Wut nicht weit trägt
Selbstkritik wider Willen
Für ihren Roman „Schäfchen im Trockenen“ hat Anke Stelling den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten. Eine umstrittene Entscheidung, aber vielleicht ein erster Schritt, die muffigen Räume des Literaturbetriebs zu lüften
Missverständnisse, die keine sind
„Nichts, was uns passiert“ ist ein sehr gut konstruierter Roman und ein pointierter Beitrag zu #metoo und dem gesellschaftlichen Umgang mit sexueller Gewalt
Hang the DJ
Die Figuren in Thomas Meineckes „Selbst“ erleben Stillstand
Ironische Ironie und echtes Unglück auf dem Sofa
Ein Rundgang über die Leipziger Buchmesse
Politik der Verfahrenheit
Der französische Philosoph Jacques Rancière liest und diskutiert beim Leipziger Literarischen Herbst. Gewinnertext des Friedrich-Rochlitz-Preises 2015, 2. Platz