Antonia Michaelisʼ „Wind und der geheime Sommer“ ist ein facettenreicher Roman für große Kinder, der dem Alltag einen zweiten Boden einzieht
Kategorie: Literatur
Kein garstig Lied, kein Pfui! und doch politisch
Kathrin Schmidts „waschplatz der kühlen Dinge“ enthält Verse, die Leben und Denken verändern könnten
Satelliten begleiten Biografie
Hannah Arendts Essay „Die Freiheit, frei zu sein“ ist so schwer wie empfehlenswert
Überfall der Literatur auf ein Schriftstellerleben
In Gerhard Falkners Roman „Romeo oder Julia“ muss ein Autor sein eigenes Leben als Drama dekodieren
Vintage nach dem Pogrom
Alltag und Gendarm Mit „Oxenberg & Bernstein“ ist Cătălin Mihuleac ein großer Roman über die Schoah gelungen
Entleerte Ethik
Der dystopische Spiegel, den Juli Zeh dem Leser von „Leere Herzen“ hinhält, ist auch ein Zerrspiegel
Hexenwerk des Erzählens
Ein unsympathischer Protagonist. Ein langweiliger Plot. Ein lesenswerter Roman
Missverständnisse, die keine sind
„Nichts, was uns passiert“ ist ein sehr gut konstruierter Roman und ein pointierter Beitrag zu #metoo und dem gesellschaftlichen Umgang mit sexueller Gewalt
Urenkel Voltaires
Im Erzählband „Der Beste Staat“ spielt Michael Waßmann mit möglichen Welten. Traumhaft ist keine davon
Multiple Identitätskrise
Sasha Marianna Salzmann stellt in ihrem Roman „Außer sich“ den Zauber der Befreiung aus kulturellen und geschlechtlichen Identitäten auf den Prüfstand