Wettbewerbs- und Preisträgerfilme des 46. Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm

Wettbewerbs- und Preisträgerfilme des 46. Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm
S21 ? Die Todesmaschine der Roten Khmer
Frankreich 2002, 101 min.; Regie, Buch: Rithy Panh
Kamera: Prum Mesar, Rithy Panh; Schnitt: Marie-Christine Rougerie, Isabelle RoudyLeben für Land
Israel 2003, 52 min.; Regie: Tamar Wishnitzer-Haviv
Kamera: Yoav Kosh; Schnitt: Oded TabakLandschaft
Deutschland 2003, 60 min.; Regie, Buch, Schnitt: Sergej Loznica
Kamera: Pavel KostomarovFall Into Half-Angel
Irland 2003, 7 min., s/w; Regie, Buch, Schnitt: Róisín Loughrey
Kamera: Kate McCulloughTechnik des Glücks
Deutschland 2003, 68 min.; Regie, Buch: Chris Wright, Stefan Kolbe
Kamera: Stefan Kolbe; Schnitt: Chris WrightDas Netz
Deutschland, 2003, 115 min.; Regie, Buch: Lutz Dammbeck
Kamera: Thomas Plenert, Istvan Imreh, James Carman; Schnitt: Margot Neubert-Mari?7 Brüder
Deutschland 2002, 86 min.; Regie: Sebastian Winkels
Kamera: Isabelle Casez; Schnitt: Valérie SmithFlashback
Lettland 2002, 105 min.; Regie, Buch: Herz Frank
Kamera: Victor Griberman; Schnitt: Sergey Usanov

Bilder (Verleih): 1. S 21, 2. Technik des Glücks, 3. 7 Brüder
Das Leid der anderen dokumentieren

Zum letzten Mal präsentierte sich das Leipziger Dokfilm-Festival unter der Leitung von Fred Gehler ? die Nachfolge ist bislang ungeklärt, das Budget angegriffen ? trotz oder gerade ob dieser Tatsache fiel der Wettbewerb im Bereich Dokumentarfilm in diesem Jahr so stark und vielschichtig wie selten aus. Wir präsentieren auf den folgenden Seiten einige der Wettbewerbsfilme, darunter auch die am 19. Oktober feierlich prämierten Sieger. Eine detaillierte Aufstellung der Sieger findet sich am Schluß dieses Beitrags.

S21 – Die Todesmaschine der Roten Khmer

Bis tief in die Nacht habe die Jury gerungen, und dann sorgte doch noch eine kleine Sensation auf dem Festival für Furore: der durchaus umstrittene Preisträger der Goldenen Taube für einen Dokumentarfilm über 45 Minuten: S21 – Die Todesmaschine der Roten Khmer von Rithy Panh. Eine Erinnerungsarbeit von Häftlingen und Gefängnisangestellten in den heute leeren Räumen des S21, einem Folterzentrum im kambodschanischen Phnom Penh, in dem zwischen 1975 und 1977 unter der Gewaltherrschaft der Roten Khmer mehr als 17.000 Menschen verhört, gefoltert und getötet wurden. Ein Teil des Publikums nahm den Film wohl verhalten auf, weil er um einiges leiser ist, als sein Titel verspricht und dabei zu langatmig scheinen mochte. Keine Krieger und Archivaufnahmen der Brutalitäten, sondern allein die Erzählungen vereint mit der sichtbar berührenden geistigen und räumlichen Konfrontation mit der Vergangenheit lassen den Schrecken nicht minder auferstehen. Auch nichts anderes könnte eindringlicher wirken als jener weinende Häftling, dem der Schock noch so tief im Leib sitzt, dass er blockiert ist, das Haus wieder zu betreten. Die erstaunliche Schärfe in der Aufarbeitung zielt aber dennoch auf den Versöhnungscharakter des Films, daran lässt die friedliche, beinahe sakrale Ruhe, die das Gebäude heute umgibt, keinen Zweifel. Wenn es auch scheinen mag, dass die Täter sich nur neben den Opfern stehend zu ihrer Schuld bekennen, ist ihnen doch abzulesen, dass ihre Erinnerung von nun an in erschütternde Bewegung geraten ist.

Leben für Land

Die junge Regisseurin Tamar Wishnitzer-Haviv stellt sich mit Leben für Land dem Konflikt ihrer Heimat Israel. Die Kraft des Films liegt in der beeindruckenden Persönlichkeit seiner selbstbewussten und mutig zweifelnden Protagonistin. Die Familie um die junge Mutter Adi suchte ihr Glück in der Siedlungspolitik Scharons und verlor daran ihren Mann. Während sich in Adis Umfeld der Zorn auf die Palästinenser weiter anstaut und der Großvater seinen Hass gar wie einen Kult huldigt, mehren sich in ihr die Zweifel und Fragen nach dem Sinn. „I hate it. I will home […] That’s scary“, sagt ihr Junge, dem der Großvater das Reiten lehren will und ihm passiv dem Schicksal unterworfen antwortet: „Our live is scary here“. Adi aber wird sich keiner Logik der Unvernunft und Hoffnungslosigkeit unterwerfen und tritt die Flucht an – nach vorn.

Landschaft

Eine russische Landschaft irgendwo im Winter. Darin ein russischer Wochenmarkt, auf dem sich für wenige Stunden die Einwohner der umliegenden Gegend versammeln. Gegenstand ihres Interesses ist nicht nur der Einkauf auf dem Markt, vielmehr handelt es sich um eine soziale Institution für die scheinbar in der Kälte vereinsamten Menschen. Für den Zeitraum ihrer Zusammenkunft entstehen warme, lebendige, aber andererseits auch praktisch eingefrorene, distanzierte Augenblicke.

Sergeij Loznitsa begibt sich in die Rolle des nahezu absoluten Beobachters. Seine Kamera kennt über weite Strecken nur den Schwenk, der in aller Bedächtigkeit die den Kameramittelpunkt umgebende Atmosphäre in 360 Grad-Wendungen einfängt. Abgelöst von insistierenden Betrachtungen inmitten des Marktgeschehens, starren Beobachtungen der menschlichen Gesichtsausdrücke. Kein Kommentar greift in die Arbeit der Kamera ein, lediglich Untertitel von zufällig aufgenommenen Sprachfetzen begleiten die Bilder. Wenn die Menschen in ihre Busse steigen, sich auf den Heimweg machen, steht die Kamera an den Bussen, beobachtet die Abreise. Dem Zuschauer überkommt ein Gefühl der Hilflosigkeit, er spürt die Starre der Kamera, ihre Regungslosigkeit, gezwungen zu verharren, gezwungen zuzuschauen.

Loznitsa adaptierte das Konzept des Direct Cinema auf Eigenheiten der russischen Kultur. Die Kamera ist herausgehoben zum auktorialen Erzähler, zum absoluten Instrument. Dabei versucht Loznitsa folgendes: er stellt die Kamera auf, filmt sehr bedächtig in langen Einstellungen, und hofft, dass zum einen die Protagonisten den Rest an Sinn erzeugen, und zum anderen, dass die Magie einer langsamen Kamera den Betrachter in das Geschehen hineinzieht. Die ganze Originalität Loznitsas liegt darin, dass er aus seinen Akteuren Personen gemacht hat. Akteure im einfachsten Wortsinn, weil er sie in Aktion gefilmt und sich damit begnügt hat, diese Aktion zu filmen, nachdem er sie logisch organisiert hat. Und der Regisseur liegt richtig mit seinem Konzept. Er verfolgt die Wahrheit nicht, weil sie skandalös oder amüsant ist, sondern er verfolgt die Wahrheit an sich, mit dem Wissen um das wichtigste: die Existenz der Wahrheit in seinem Film.

Loznitsa entscheidet sich für das aus dem Leben Gegriffene, nicht für die Konstruktion. Er entscheidet sich für den Zufall, nicht für die Kunst. Aber am Ende, entscheidet er sich auch aus tiefstem Herzen für das eine oder andere, kommt er automatisch wieder auf sein Gegenstück zurück. Landschaft steht für die Auflösung dieser ambivalenten Prinzipien, Loznitsa hat es geschafft, diese Metamorphose zu vollziehen. Die Auswahl der realen Szenen, erzeugt per se eine Konstruktion, die der Betrachter als gegeben, oder vielleicht sogar als mehr oder weniger wahr akzeptiert. Die zufälligen Geschehnisse vor der Kamera werden zudem durch die Form der filmischen Verwertung, der spezifischen Kameraarbeit, zu einem ästhetischen, sowie von Menschenhand geschaffenen Kunstwerk, nach dessen Sinn man zu fragen beginnt.

Fall Into Half-Angel

Der 7-minütige Dokumentarfilm Fall Into Half-Angel von Róisín Loughrey erzählt in schwarzweißen, verwobenen Bildern körpernah von der besonderen Beziehung zwischen den Trapezkünstlern Kenn und Tina. Haut an Haut, berührend, greifend im gleitenden, kraftvollen Tanz in der Luft entwirft Loughrey ein kleines filmisches Gemälde, das der Jury mit der Vergabe der silbernen Taube ihre schönste Formulierung entlockte: Der Film erzähle uns ein Gleichnis: „Zwischen Himmel und Erde hängen Leben und Liebe am Faden des Vertrauens.“

Technik des Glücks

Was als „klassischer beobachtender Film“ über die Arbeitslosigkeit in Zschornewitz geplant war, entwickelten ein Zufall und zwei ehemalige Babelsberger Filmstudenten in Technik des Glücks zu einem seltenen kulturgeschichtlichen Dokument. Als mit dem Ende der DDR auch das des weltgrößten Kohlekraftwerks besiegelt wurde, mündete die Sinnsuche der sächsisch-anhaltinischen Kleinstadt in verfilmten und vertexteten glücklichen Erinnerungen und schuf einen bizarren Widerspruch zur vorgefundenen Trostlosigkeit. Das Ideal des sozialistischen Staates hatte in Zschornewitz seine Spuren hinterlassen mit den Filmkollektiven und schreibenden Arbeiterzirkeln, die ihr Privatleben und das Kraftwerk mit den rauchenden Schloten auf Super-Acht und Videokassetten, Texten und Tonbändern festhielten. Spielerisch entwerfen Chris Wright und Stefan Kolbe mit diesem anvertrauten Material eine Kollage aus Familienalben, die dem damaligen Leben im Umgang mit dem Kraftwerk, das heute gesprengt ist, eine urwitzige und doch liebevolle Poesie abgewinnen. Die Stringenz der Erzählung geht dabei nicht verloren, wenn man bedenkt, dass sie der munteren Gelassenheit folgend primär ein verträumt unterhaltendes, mehrschichtiges Stimmungsbild aufspüren, das sonst öffentlich vergessen wäre und doch so viel vom heutigen Gemüt einer Region erzählt.

Das Netz

Als einer von zwei deutschen Wettbewerbsfilmen erschien die Arbeit des gebürtigen Leipzigers Lutz Dammbeck auf dem 46. Dokfestival. In „Das Netz“, einer komplex angelegten dokumentarischen Studie über den „Una-Bomber“ und ehemaligen Mathematik-Professor Theodore Kaczynski, der zwischen 1978 und 1995 mittels selbstgebastelter Brief- und Rohrbomben die amerikanische Wissenschaftswelt erschütterte, begibt sich der Regisseur auf eine Reise zur Schattenseite des amerikanischen Traums. In ausführlichen Gesprächen mit Wissenschaftlern und Theoretikern des postulierten technologischen Zeitalters betreibt er Ursachenforschung und Systemkritik gleichermaßen. Wie konnte ein ehemaliger Repräsentant des modernen Wissenschaftsbetriebs zum Außenseiter, schließlich gar zum Terroristen werden. Nur allmählich gelingt es Dammbeck, die anfängliche Mauer des Schweigens im Hinblick auf Kaczynski zu durchbrechen. John Brockman beispielsweise, Doyen und Agent der modernen ?tech-literature?, möchte Fragen nach den Motiven des Una-Bombers nicht beantworten. Einer seiner Klienten wurde durch eine Briefbombe schwer verletzt.

Dammbeck erschließt in den knapp zwei Stunden Filmdauer ein doppeltes Netz: die Technokraten bilden eines, basierend auf dem theoretischen Überbau von Kybernetik, Systemtheorie und radikalem Konstruktivismus, dessen Vertreter Heinz von Foerster im Gespräch mit Dammbeck trotz seines fortgeschrittenen Alters den vitalsten Interviewpartner des gesamten Films gibt. Das Netz ist fein gesponnen und Dammbeck erliegt mehr als einmal der Versuchung, seine Struktur auf die des Films zu übertragen. So wirkt der Film mitunter zu hermetisch, anspruchheischend, sogar wirr. Dabei arbeitet der Regisseur mit akribischer Leidenschaft an seinem Projekt, und bleibt ihm auch ein Besuch bei dem zu lebenslänglicher Haft einsitzenden Kaczynski verwehrt, so zitiert er doch fortwährend aus einem Briefwechsel mit dem ehemaligen Eremiten, der zur Verwunderung des Zuschauers die Anfragen Dammbecks in gestochenem Deutsch beantwortet, wie den gezeigten Briefen zu entnehmen ist. Dammbeck verharmlost nicht das Werk Kaczynskis, doch stellt der den allgemein insinuierten Wahn des Mannes in Frage, der von einer Waldhütte in Montana aus Angst und Schrecken verbreiten zu mochte. Auch wenn er sich dabei bisweilen verheddert, vermittelt „Das Netz“ einen Eindruck der unheilvollen Verbindung von Kunst, Technologie und Mathematik.

7 Brüder

Auch Filme aus dem Dok-Programm hätte man sich im Wettbewerb gewünscht, ein solcher ist fraglos 7 Brüder, Sebastian Winkels‘ erster Langfilm, der zeitgleich mit dem Festival bundesweit startete und auch in Leipzig bald wieder zu bewundern sein dürfte. Mit minimalistischen Mitteln versammelte Winkels an 7 aufeinander folgenden Tagen auf einem Stuhl in einem dunklen Studio die 7 Brüder der Familie Hufschmidt, die in Einzelinterviews ihre persönliche Geschichte erzählen und ganz nebenbei ein typisch bundesdeutsches Portrait von Sozialisationen während und nach dem NS-Staat entwerfen anhand 7 unterschiedlicher Charaktere und Karrieren. Während Hannes die Bäckerlehre antrat, um in knappen Zeiten für Brot für die Familie zu sorgen, wurde der jüngere Dieter zum Schauspieler, und der als Jüngster gehänselte Jochen suchte seinen Weg zwischen Versagen bei den Schulanforderungen, einem erfolgreichen Theologiestudium zur Freude der Mutter, über einen Umweg in einer linksextremen Kommune der 70er, bis er heute zu sich selbst als Lehrer fand. Volker fing die Ausbildung in Vaters Kleinhandel an, wurde erfolgreicher Manager eines Globalplayers und wandelte spät doch zielsicher noch einmal seinen Beruf und wurde Pastor. Vater selbst, daran leiden noch heute alle Brüder, hatte sein Leben lang die Nazi-Verbrechen verharmlost. Allein die freie, ungezwungene, einzelne Erinnerung, die ein kollektives Gedächtnis der 7 begnadeten Erzähler entwirft, ermutigt mit großer Lebendigkeit und Identifikation stiftender Anknüpfungsmöglichkeit, über die eigene und die Generation der Eltern zu reflektieren. Bescheiden großartiges Kopfkino.

Flashback

Brücken bauend zwischen der Arbeit als Dokumentarfilmer und dem eigenen Leben, zwischen der Kindheit und dem Tod sowie innerhalb des Festivals zwischen der Retrospektive Blick/Gegenblick historischer sowjetischer Dokumentarfilme und dem aktuellen Dok-Programm sinniert der große Dokumentarist Herz Frank in seinem autobiographischen Film Flashback. Seine bevorstehende Herzoperation, die selbst zum detailliert gefilmten Gegenstand und somit adäquat zur Blöße seines Dokumentarstils wird, wirft Frank in eine Grenzsituation und eine daran anknüpfende „Philosophie des Sich-Erkennens“, die eine Rückblende auf sein Leben und seine Filme initiiert und dabei wie von selbst bei einem zentralen Moment beginnt: der Grenzerfahrung während der Kindheit – festgehalten in seinem unvergesslichen Kurzfilm Zehn Minuten älter von 1978 (gezeigt auf der Retrospektive). Zehn Minuten blickt die Kamera in das Gesicht eines Kindes, während es ein Puppenspiel verfolgt, und lässt uns Zeuge werden von existentiellen Emotionen wie Glück und Angst wenn es schreit und weint, mit der Hand vor dem Mund zittert und freudig strahlt. Frank sucht das Kind von damals auf, ein ruhiger Manager, kühler als früher und ironisch überzeugt, er sei nie so talentiert gewesen wie als Kind. Diese Erkenntnis, „eine Furcht aus der Kindheit bleibt fürs ganze Leben“, durchzieht fortan die assoziative Reise zu Franks Lebensstationen mit Einblendungen von Film- und Fotomaterial und der fortlaufenden Handlung seiner Operation auf der Suche nach neuen noch unabsehbaren Ufern. Mit Reflexionen über seine eigene Kindheit, geboren 1926, und den Vater, jenem vertriebenen jüdischen Fotografen, die Lebensorte Moskau, Jerusalem, Riga und New York, seine erkrankte und verstorbene Frau Ira, der er im Nachhinein hier eine Sünde gesteht, über seine eigenen Kinder und deren Beschneidung, über Transzendenz und Religion – verflechtet er sein eigenes Schaffen. „Dürfen wir das Leben anderer Personen so offen legen?“ Und er schließt mit einer Erkenntnis und einem Aufruf an den Dokumentarfilm, während er nach 25 Jahren wie so oft danach uns erneut zermürbend und erweckend in eine Existenzerfahrung blicken ließ – diesmal seine eigene: „Das Leben anderer, es ist auch unser Leben.“

(Landschaft: Michael Bolte, Das Netz: Roland Leithäuser, andere: Jörn Seidel)
Die Preisträger 2003

Goldene Taube ehrenhalber für sein filmisches Lebenswerk: Peter SchamoniPreise durch die Internationale Jury für Dokumentarfilm: Dokumentarfilme und -videos / Langmetrage (über 45 min.):
Goldene Taube: S21 – Die Todesmaschine der Roten Khmer
Silberne Taube: Hugo und Rosa
Lobende Erwähnung: Leben für LandDokumentarfilme und -videos / Kurzmetrage (bis 45 min.):
Goldene Taube: Mein Vater – der Inspektor
Silberne Taube: Fall Into Half-Angel
Lobende Erwähnung: Das Rad

Dokumentarfilme und ?videos: Preis für die beste Kameraführung, gestiftet von Kabel Deutschland: LandschaftPreise durch die Internationale Jury für Animationsfilm:
Goldene Taube – Der Mann vom Mond von Oksana Cerkasova (Rußland)
Silberne Taube: Atama Yama von Koji Yamamura (Japan)
Lobende Erwähnung: Automania von Evert de Beijer (Niederlande)
Lobende Erwähnung: Harvie Krumpet von Adam Benjamin Elliot (Australien)
Lobende Erwähnung: Die roten Tore von Rasemon von Aleksandr Tatarskij und Valentin Telegin (Rußland)
Preis der Sparkasse Leipzig für einen inhaltlich und formal ungewöhnlichen Animationsfilm: Fast Film von Virgil Widrich (Österreich, Luxemburg)MDR-Film-Preis für einen herausragenden osteuropäischen Dokumentarfilm: ReinigungstagPreis der Jury der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di: Leben für Land Preis der Ökumenischen Jury: Reinigungstag, Lobende Erwähnung: Das RadPreis der Fédération Internationale de la Presse Cinématographique (FIPRESCI): S21 – Die Todesmaschine der Roten Khmer, Lobende Erwähnung: Technik des Glücks von Chris Wright und Stefan Kolbe Preis der Jugendjury der Filmschule Leipzig e.V.: Story mephisto 97,6-Publikumspreis (durch Auszählung von Publikumsstimmen): Die Brieftasche von Vincent Bierrewaerts (Frankreich, Belgien)

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