Büchersonntag, Folge 23: Carolin Krahl öffnet mit ihrem Roman „Wühlen“ die Augen für eine junge Generation, die bis heute an den Folgen der Wendezeit leidet
Kategorie: Literatur
Sie nennen sich „Zigeuner“
Büchersonntag, Folge 22: Der Ethnologe Jens Bengelstorf hält die Identität der Rudari und Bajeschi in Südosteuropa für ambivalent
Philosophie-Krimi mit Happy End
Büchersonntag, Folge 21: Toon Horsten beschreibt in seinem Roman „Der Pater und der Philosoph“, wie ein Franziskanermönch auf abenteuerliche Weise das Vermächtnis Edmund Husserls einlöste
In immer gleicher dumpfer Pose
Lina Nordquists literarisches Debüt „Mein Herz ist eine Krähe“ weckt Trauer und Empathie, ist aber nicht empfehlenswert
Der Osten – die letzte deutsche Kolonie
Büchersonntag, Folge 20: Was manche Westdeutsche über „den Osten“ nicht hören wollen, zur Erhaltung der Demokratie aber unerlässlich ist. Eine bewusst unkritische Rezension.
Monster im Lehrstuhl
Zeitgeschichtliches Dokument eines Traumas, das kein Lesevergnügen bereitet: „Einvernehmlich“ von Donna Freitas
Mit autobiografischer Tinte
Der Lyrikband „Es fielen die schönen Bilder“ von Utz Rachowki spiegelt erlebte und erinnerte Literaturgeschichte
Der Ton macht die Musik
Büchersonntag, Folge 18: Mit ihrem dritten Buch zeigt Rafia Zakaria dem westlichen Mainstream-Feminismus, wie arrogant dieser ist. Das hätte man auch versöhnlicher tun können.
Mit den Narben leben lernen
Büchersonntag, Folge 17: Bachmann-Preisträgerin Helga Schubert blickt in „Vom Aufstehen“ mit nüchternem Blick auf ihr Leben zurück, das von einer traumatisierten Mutter geprägt war
Kommentar zur Gegenwart
Büchersonntag, Folge 16: In seinem Epochengemälde erfüllt Florian Illies die 1930er-Jahre nicht nur mit Leben, sondern beschreibt die Sehnsucht nach menschlicher Nähe, während draußen die Humanität brutal zunichte gemacht wird.