Mit seinem Buch „Karl Marx. Ein radikaler Denker“ hat Wolfgang Korn eine Marx-Biografie to go geschaffen, die viele Fragen offen lässt
Autor: Kathrin Rahmann
Der Dschungel in Berlin
Antonia Michaelisʼ „Wind und der geheime Sommer“ ist ein facettenreicher Roman für große Kinder, der dem Alltag einen zweiten Boden einzieht
Überfall der Literatur auf ein Schriftstellerleben
In Gerhard Falkners Roman „Romeo oder Julia“ muss ein Autor sein eigenes Leben als Drama dekodieren
Hexenwerk des Erzählens
Ein unsympathischer Protagonist. Ein langweiliger Plot. Ein lesenswerter Roman
Multiple Identitätskrise
Sasha Marianna Salzmann stellt in ihrem Roman „Außer sich“ den Zauber der Befreiung aus kulturellen und geschlechtlichen Identitäten auf den Prüfstand
Meisterwerk der Melancholie
Terezia Moras „Die Liebe unter Aliens“ erzählt von der Fremdheit in Beziehungen
Skurriles Eigenleben
In Rivka Galchens Erzählband „Amerikanische Erfindungen“ erleben die Figuren Beunruhigendes
Drei in Eins
Han Kang schöpft mit „Die Vegetarierin“ die Möglichkeiten der Literatur voll aus – ein Roman über die (Un-)Möglichkeit eines selbstbestimmten Lebens
Zwischen „Winnetou“ und „Bahnhof Zoo“
Philipp Winklers Debüt „Hool“ ist ein kurzweiliger Roman über eine exotische Welt
Geschichten über fast nichts
Well done ist noch lange nicht gut. Judith Hermanns „Lettipark“ ist sauber geschrieben. Der Leser aber bleibt draußen. Eine zweite Meinung