In der Uraufführung von E. L. Karhus „Eriopis – Medeas überlebende Tochter erzählt alles” vermischt Regisseurin Anna-Sophie Mahler Theater-, Performance- und Opernelemente und bringt doch keine Tiefe in den modernen Medea-Mythos

In der Uraufführung von E. L. Karhus „Eriopis – Medeas überlebende Tochter erzählt alles” vermischt Regisseurin Anna-Sophie Mahler Theater-, Performance- und Opernelemente und bringt doch keine Tiefe in den modernen Medea-Mythos
Im LOFFT laden „Hazy Borders“ mit „Just a circlusion“ zur radikalen Abschaffung des Begriffs „Penetration“ ein und bleiben doch nur bei einer harmlosen Wohlfühlperformance
Rosamund Gilmore’s Inszenierung von Wagners „Rheingold“ ist ein düsterer Traum von der Sehnsucht nach Macht
Gilles Jobin betritt mit „VR I“ ästhetisches Neuland, belässt es aber bei einer verspielten Ouvertüre.
Nikolaus Habjan eröffnet mit Elfriede Jelineks „Am Königsweg“ das Theaterfestival euro-scene und macht es sich mit einer Aneinanderreihung von antiquierten Regieeinfällen und einem derben Trump-Bashing viel zu leicht
Katrin Plötner inszeniert die Uraufführung von Martina Clavadetschers „Frau Ada denkt Unerhörtes“ in der Diskothek des Schauspiel Leipzig allzu logisch
Performance in der Residenz des Schauspiels Leipzig: Der Belgier Diederik Peeters collagiert in „Erscheinungen“ nicht ganz Neues aus der Geisterwelt
Philipp Preuss gelingt am Schauspiel Leipzig eine furiose Inszenierung von Kleists „Prinz Friedrich von Homburg“
Claudia Bauer inszeniert am Schauspiel Leipzig Tennessee Williams‘ „Süßer Vogel Jugend” als fade Groteske